Donnerstag, 13. Juli 2017
Juni, 2017
Plötzlich, nach mehr als 30 Jahren, kam mir die Idee, meine AWO wieder aufzubauen. Die Maschine habe ich 1983 in Einzelteilen für 800 Mark gekauft.
Typenschild
Habe mit einer "kleinen Inventur" begonnen. Es sind, soweit ich es jetzt überblicke, alle Teile da.
Die jahrelange schlampige Lagerung in meinem leicht feuchten Keller hat ihre Spuren hinterlassen:
Die Aluminiumteile sind stumpf und von einer weiß-grauen Schicht überzogen. Der Rahmen und die Blechteile sind verrostet.
Da die Maschine irgendwann mal sandgestrahlt wurde, ist vom Original-Lack nichts mehr übrig.

Mit diesem Blog habe ich erst sehr spät angefangen, also reiße ich mal kurz ab, was bisher geschah. Zukünftig versuche ich, die einzelnen Schritte etwas detaillierter zu beschreiben.
Habe mit blogger.de wahrscheinlich eine schlechte Entscheidung getroffen: Die hier verwendete Methode, Links und Bilder einzubauen, glaubte ich seit Ende der 90er überwunden. Wenn ich mich damit angefreundet habe (oder mich für eine andere Plattform entscheiden sollte), gibt es dann auch Bilder der einzelnen Schritte.

Werkzeug
Für die Oberflächenbehandlung brauche ich einiges an Werkzeug.
- Zur Rostbehandlung habe ich FERTAN gekauft. Das Zeug wandelt den Rost in etwas haltbares um.
- Schleifmaschine mit diversen Schleif- und Poliertellern
- Licht und Vorhänge, um im Keller so etwas wie eine Schleif- (und später Lackier-)Kabine zu errichten. Als Licht habe ich 2 36Watt LED-Leisten gekauft. Rundherum hänge ich weißen Stoff an die Wände. Den will ich dann beim Lackieren mit der Sprühflasche befeuchten um den Staub (der größte Feind des Lackierens) zu binden

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